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Sekt online kaufen

Hochklassiger Sekt aus Übersee ist echter Genuss und kann sich mit erstklassigem Winzersekt, feinem Vin mousseux bzw. Crémant und edlem Champagner messen. Aus hochwertigen Grundweinen keltern unsere Winzer in Argentinien, Chile und Südafrika außergewöhnlichen Sekt mit feiner Perlage und aromatisch-frischer Frucht. Speziell die traditionelle Flaschengärung wie »Méthode Cap Classique« lässt Genießer aufschauen, die das Besondere suchen, wenn Sie guten Sekt kaufen.

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Mi Terruño Sparkling Extra Brut
Argentinien
Anregender Summer-Sparkling aus Mendoza
Ab 15,60 €

(20,80 € / Liter)

Paul René MCC Chardonnay
Südafrika
Methode Cap Classique für Genuss Puristen - 100% Chardonnay
Ab 23,40 €

(31,20 € / Liter)

Paul René MCC Rosé
Südafrika
Hochklassiger Cap Classique für festlichen Genuss
Ab 23,40 €

(31,20 € / Liter)

Paul René MCC NECTAR
Südafrika
Halbtrockener, eleganter Sekt aus Südafrika - traditionelle Flaschengärung
Ab 25,30 €

(33,73 € / Liter)

PS García »Brut Nature«
Chile
5 Jahre Reife für erstklassigen Sektgenuss - Zero Dosage
Ab 31,90 €

(42,53 € / Liter)

Sekt kaufen – es gibt viel mehr, als nur Champagner

Feiner Sekt oder guter Schaumwein begeistern, prickeln am Gaumen, regen den Appetit an, tanzen auf der Zunge, verführen die Sinne und machen Lust auf mehr. »Wie bitte? Schaumwein und Sekt? Wohl doch nur, wenn es Champagner ist!« Sollten Sie so oder ähnlich denken, wird es spätestens jetzt allerhöchste Zeit, für etwas mehr Klarheit im Reich der Schäume zu sorgen.

Dom Pérignon – Erfinder des Champagners und Wegbereiter für feinen Sekt

Champagner trägt zu Recht die königliche Krone der Schaumweine, denn in der gleichnamigen französischen Region Champagne wurde der moussierende Wein erfunden. Als »Erfinder« des Champagners gilt der berühmte Benediktinermönch Dom Pérignon (1638 – 1715). In der Abtei Saint-Pierre d’Hautvillers schuf er als Kellermeister wesentliche Grundlagen, die noch heute gelten. Ihm gelang durch Zugabe einer genau dosierten Zucker-Hefe-Lösung (Dosage) eine zweite Gärung in der Flasche. Die dabei entstehende Kohlensäure blieb in der Flasche. Sein Ruf »Brüder. Kommt geschwind. Ich trinke Sterne!« ist legendär. Heute ist die »méthode champenoise« Standard beim Champagner, bei Sekt nennen wir dies später im Text »traditionelle Flaschengärung«. Ein festes Anbaugebiet, ausnahmslos Handlese, reduzierte Erträge, wenige Rebsorten, Holzfassausbau des Grundweins, die Mindestreifezeit mit der Hefe in der Flasche sowie die Dosage sind klar definiert. Fast ausnahmslos nur drei Rebsorten werden zur Herstellung eines Champagners verwendet: Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Die Mischung dieser Rebsorten bestimmt wesentlich den Charakter des Champagners und ist oft auch die Grundlage für einen besonders feinen Sekt.

Warum nicht mal erstklassigen Sekt kaufen? Alternativen zum Champagner

Champagner gilt weltweit als Luxus. Man mag den Menschen ihre Zahlungsbereitschaft verzeihen, wenn sie gezielt guten Champagner ordern. Wer allerdings über die Grenzen der französischen Champagne hinausschaut, kann erstklassigen Sekt kaufen, der bei Top-Qualität preislich deutlich attraktiver ist. Sehr gute Alternativen sind beispielsweise spanischer Cava, guter Krim-Sekt, deutscher Winzersekt, italienischer Spumante und südafrikanischer MCC (Methode Cap Classique). Was bei Sekt zählt, ist einzig die handwerkliche Qualität. Sekt kaufen will also gelernt sein.

Stets eine prickelnde Versuchung – feinen Sekt kaufen

Auch wenn wir gerne die große internationale Vielfalt an Top-Schaumwein beschreiben, die Champagne ist die Keimzelle für prickelnden Sekt-Genuss. Unvergesslich bleibt die Antwort von Madame Lily Bollinger im Oktober 1961 auf die Frage eines Reporters, wann sie gerne Champagner trinke:

»Ich trinke Champagner, wenn ich froh bin, und wenn ich traurig bin. Manchmal trinke ich davon, wenn ich allein bin; und wenn ich Gesellschaft habe, dann darf er nicht fehlen. Wenn ich keinen Hunger habe, mache ich mir mit ihm Appetit, und wenn ich hungrig bin, lasse ich ihn mir schmecken. Sonst aber rühre ich ihn nicht an, außer wenn ich Durst habe.«

Für Madame Bollinger sollten wir am Sektglas nicht nur ehrfurchtsvoll nippen, sondern frivol und verschwenderisch genießen, ganz gleich ob der Sekt brut ist oder auch mal einen höheren Restzuckergehalt hat. Der Genuss von Sekt darf äußerst lustvoll sein. Achten Sie auf eine optimale Trinktemperatur von circa 8° C, dann fließt er noch besser durch die Kehle! Und wer beim Sekt kaufen über die Flaschenanzahl nachdenkt, wird sich gerne an die Worte von Madame Bollinger erinnern. Für sie kann von gutem Sekt gar nicht genug im Keller liegen!

Sektflasche öffnen ist einfacher, als Sie denken

Natürlich könnten Sie Ihre Sektflasche öffnen wie napoleonische Kavallerie-Offiziere und jede Flasche bühnenreif mit dem Säbel köpfen. Mit ein wenig Übung ist das Sabrieren (sabre = Säbel) auch gar nicht so schwer. Wesentlich einfacher ist es allerdings, wenn Sie ganz klassisch vorgehen.

Sektflasche öffnen geht auch ohne »plopp«

Entfernen Sie zunächst die Stanniolkapsel und das Drahtkörbchen (Agraffe). Jetzt können Sie die Sektflasche öffnen. Halten Sie dazu den Korken fest und drücken Ihren Mittelfinger gefühlvoll zwischen Korken und Oberkante der Sektflasche. Drehen Sie dabei die schräg gehaltene Flasche, bis sich der Korken sanft löst. Dieser soll – möglichst ohne Plopp – herauskommen. Hilfreich ist ein Küchentuch, mit dem sich der Korken leichter greifen lässt.

Warum soll die Sektflasche schräg gehalten werden? Beim Entfernen des Sektkorkens wird der Druck in der Flasche reduziert und Kohlesäurebläschen freigesetzt. Diese Bläschen steigen auf, nehmen weitere Bläschen mit, entladen sich an der Oberfläche und schäumen den Sekt auf. Durch das Schräghalten der Flasche wird nun die Oberfläche vergrößert, die Kohlesäurebläschen können sich besser ausbreiten und überschäumen weniger. Es reicht also nicht, wenn Sie »nur« guten Sekt kaufen. Erst das richtige Öffnen zeigt den Sekt-Liebhaber!

Das richtige Sektglas

Früher waren flache Sektschalen sehr in Mode. Und auch heute holen ein paar Zeitgenossen diese leider untauglichen Gläser wieder aus dem Schrank. Worum geht es aber beim Genuss von Sekt? Wir wollen zum einen die Fülle an Aromen und zum anderen die feine Perlage, also die kleinen Kohlesäurebläschen ganz bewusst und intensiv wahrnehmen. Flache Sektschalen aber würden das Bukett zerstören, weil der Duft vom Sekt zu schnell verfliegt. Zudem soll sich der Sekt nicht zu schnell erwärmen, sondern kühl genossen werden. Das richtige Sektglas sieht also anders aus.

Lang, schlank und tulpenförmig – das ideale Sektglas

Wählen Sie am besten ein Sektglas, welches lang, schlank und tulpenförmig geformt ist. In diesem Sektglas mit hohem Kelch steigen die Kohlesäurebläschen viel langsamer auf und bringen die Aromen vom Sekt sehr dosiert nach oben. Nach Oben verjüngt sich der Rand vom Sektglas und konzentriert die Aromen für die Nase. Nehmen Sie daher nur dieses Sektglas, wenn es beim Sekt richtig prickeln soll.

Sekt kaufen – was sagt das Etikett?

Brut & Co. – wieviel Restzucker hat der Sekt?

Wissen Sie, was dies bedeutet – Sekt brut? Der Begriff »brut« auf dem Etikett beschreibt, welchen Restzuckergehalt der Schaumwein hat. Für Sie ist es also ein weiterer Hinweis, ob Ihnen der Sekt schmecken wird und hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung, wenn Sie Sekt kaufen wollen. Die Kohlensäure im Sekt mildert den Süßeindruck stark. Sie kennen dies von süßen Limonaden, die viel Kohlensäure enthalten. Die Grenzwerte für die Restzuckergehalte sind daher höher als bei Wein und überschneiden sich sogar teilweise. Unterschieden werden »brut nature« (bis 3 g/l), »extra brut« (bis 6 g/l), »brut« (bis 15 g/l), »extra trocken« (12 bis 20 g/l), »trocken« (17 bis 35 g/l), »halbtrocken« (33 bis 50 g/l) und »mild« (über 50 g/l).

Eher Champagner oder doch lieber Sekt kaufen, was lohnt sich?

Es bleibt ein gern gehegter Mythos, dass niedrigpreisige Champagner vom Discounter geschmacklich mit einem großen Sekt mithalten können. Aber Achtung. In jeder Weinbauregion gibt es gute und schlechte Parzellen, gutes und schlechtes Traubengut sowie gute und schlechte Winzer, auch in der Champagne. Bevor Sie also nur nach dem Etikett einen simplen Champagner ordern, vergleichen Sie ihn doch mal mit einem hochwertigen Sekt auch aus anderen Regionen und probieren Sie. Sekt kaufen kann sich lohnen.

Sekt Herstellung – das Geheimnis feiner Perlen

Wieviel bar hat Sekt? Was unterscheidet Sekt von Schaumwein?

Schaumwein ist Wein mit natürlicher Kohlensäure, entstanden aus einer zweiten Gärung. Der Druck in der Flasche muss bei mindestens 3 bar liegen. Bei Sekt (Qualitätsschaumwein) sind die Anforderungen noch höher, der Druck muss bei mindestens 3,5 bar liegen. Wird dem Stillwein nach der Gärung die Kohlensäure lediglich künstlich zugesetzt, heißt er »Schaumwein mit zugesetzter Kohlensäure«.

Ein Schaumwein wird immer aus einem Grundwein hergestellt, dessen erste Gärung abgeschlossen ist. Durch Zugabe einer »Fülldosage« wird nun eine zweite Gärung des Grundweins eingeleitet. Bevor Sie bei uns Sekt online kaufen, sollten Sie alle drei Herstellungsmethoden kennen.

Klassische Herstellung von Sekt und Champagner

Die Méthode champenoise bezeichnet eine Flaschengärung mit jahrelanger Lagerung des Schaumweins auf der Hefe (9 Monate bis 5 Jahre). Die Hefe hält den Wein frisch und gibt ihm seinen charakteristischen Hefeton. Nach der Lagerung wird die Flasche 21 Tage kopfüber in mehreren Etappen gerüttelt (remuage). Die Hefe rutscht dabei in den Flaschenhals. Wenn nun der Flaschenhals für einige Sekunden in ein Eisbad getaucht wird, gefriert die Hefe und fliegt nach dem Öffnen zusammen mit dem (provisorischen) Kronenkorken in hohem Bogen aus der Flasche (degorgieren). Nun ist der Schaumwein klar und erhält vor dem Endverkorken noch seine Dosage (Wein sowie eventuell gelöster Sirup).

Die Bezeichnung »Méthode champenoise« darf nur in der Champagne genutzt werden und ist durch EU-Verordnung markenrechtlich geschützt. Für französischen Schaumwein außerhalb der Champagne wurde der Begriff Crémant eingeführt. Die von der EU zugelassene Bezeichnung für flaschenvergorenen Schaumwein außerhalb der Champagne heißt Méthode classique (auch Méthode traditionelle oder Méthode traditionelle classique). International gebräuchlich und zulässig zur Kennzeichnung von Sekt sind aber auch die jeweiligen Landessprachen. Wenn Sie Sekt kaufen, finden Sie auf dem Etikett auch Kennzeichnungen wie traditionelle Flaschengärung, Metodo Classico oder Méthode Cap Classique.

Schaumwein aus Flaschengärung im Transvasier-Verfahren

Bei der Flaschengärung im Transvasier-Verfahren wird die Flasche nach der Flaschengärung geöffnet, der Wein in einen Drucktank gefüllt, das Hefedepot abgefiltert und der Schaumwein anschließend unter Druck auf neue Flaschen gefüllt. Diese in den USA entwickelte Methode bringt eine große Zeitersparnis, da das aufwändige Rütteln und Degorgieren wegfällt. Allerdings fehlt auch die individuelle Handschrift jeder einzelnen Flasche.

Méthode Charmat – Schaumwein von konstanter Qualität

Bei der Méthode Charmat erfolgt die Zweitgärung des Grundweins (Cuvée) in großen Drucktanks aus Edelstahl. Vor der Flaschenfüllung wird die Hefe durch Filtern entfernt. Diese in Bordeaux erfundene Methode gewährleistet die Produktion von Schaumwein in größerer Menge von konstanter Qualität.

Sekt online kaufen bei vinovossum

Sie lieben gute Weine und möchten in unserem Weinversand auch hochklassigen Sekt online kaufen? Von brut nature bis demi-sec, guter Sekt aus den Ländern Argentinien, Chile und Südafrika überzeugt mit feiner Perlage und geschmacklicher Finesse. Vor allem wenn der Sekt aus Übersee mit traditioneller Flaschengärung hergestellt wurde. Zu sehr attraktiven Preisen können Sie in unserem Wein Onlineshop Sekt kaufen, der international von bekannten Juroren prämiert wurde. Lassen Sie sich von uns telefonisch beraten oder nutzen Sie unsere Online Weinberatung. Oder wählen Sie doch einfach eines der Probierpakete.

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