Warum eigentlich wird oft kein Rotwein zu Fisch serviert? Warum empfehlen Sommeliers meist einen Weißwein? Egal ob Süß- oder Salzwasserfisch, Tintenfisch oder Meerestiere, die bitteren Tannine gerbstoffhaltiger Rotweine vertragen sich nicht mit dem zarten Eiweiß von Weißfisch und Schalentieren. Sie hinterlassen im Mund einen metallischen Geschmack. Weißwein harmoniert daher meist sehr viel besser zu diesen Gerichten. Die frische und anregende Säure eines Weißweins begleitet den zarten Geschmack von Fisch & Co viel besser. »Fisch muss schwimmen« – am besten in Weißwein. Kulinarisch bewanderte Franzosen formulieren es noch krasser: »Poisson sans boisson est poison«. Wohl bekomm‘s.
Manchmal passt ein Roter
Ist Ihr »Durst« auf einen Roten übermächtig und soll es unbedingt ein guter Rotwein zum Fisch sein, dann variieren Sie doch mal bei der Zubereitung und überraschen Ihre Gäste. Hier finden Sie zwei Tipps, die gut funktionieren:
Weißwein zu Fisch ist sicherer
Was ist die Quintessenz, wenn Sie zu Fisch und Meerestieren den passenden Wein suchen? Lassen Sie Ihren Fisch in Weißwein schwimmen. Wir empfehlen tendenziell trockene Weißweine. Sofern Sie aber mit Sahne oder einer Farce kochen, passen auch halbtrockene und sogar dezent fruchtsüße Weine. Und wenn Sie an Rotwein zu Fisch denken, dann achten Sie auf die Zubereitung.
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